Poetisch!

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lebies Avatar

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Der neue Roman von Nina George hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Ich kann das Buch all denen empfehlen, die sich gerne in der Sprache verlieren und Wert auf einen poetischen Schreibstil legen. Eine spannende Geschichte, die sich atemlos liest, ist dagegen nicht zu erwarten.

Die Verhaltensbiologin Claire Cousteau reist wie jedes Jahr mit ihrem Mann Gilles und ihrem Sohn Nicolas in das Sommerhaus der Familie an die Küste der Bretagne, um dort die Ferien zu verbringen. Mit dabei ist auch Nicolas Freundin Julie, die den Eltern bis dahin eigentlich nicht bekannt war.
Doch beide Frauen verschweigen, dass sie sich schon einmal begegnet sind...

Vielschichtig, emotional und tiefgehend beschreibt Nina George, wie mit dem Beginn dieser einen Begegnung, sich das Leben der einen neu sortiert und das Leben der anderen beginnt.

Ein Buch das berührt.