Sprachlich und inhaltlich überzeugend

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bedard Avatar

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Die Geschichte von Jella und Yannick - zunächst zart und liebevoll, dann brutal und zerstörerisch. Bereits auf den allerersten Seiten gibt es so viele Formulierungen, die zum Innehalten zwingen, Sätze, die man sich merken möchte. Die Verzweifllung und das Entsetzen von Jella, ihre Hilflosigkeit bei der Polizei - das hat die Autorin sehr eindrücklich und nachvollziehbar beschrieben. Ich bin gespannt, ob das schon den Endpunkt darstellt, oder ob Jellas Geschichte nicht nur von Beginn an, sondern auch über das traumatische Erlebnis hinaus erzählt wird.
Das Cover ist extrem auffallend und ungewöhnlich. Aber ich bin mir gar nicht sicher, ob es mir gefällt.