Anders
„Ich hatte mir alles anders vorgestellt“, heißt es in dem Roman. Ich mir auch.
Jella wächst in den Nullerjahren in der Lausitz auf. Dort macht sie als Jugendliche ihre ersten Erfahrungen mit Männern, die alles andere als positiv sind. Bis sie Yannick kennenlernt. Yannick ist 10 Jahre älter als Jella. Er verkörpert genau den Mann, den Jella sich immer gewünscht hat: zuvorkommend, sehr gut erzogen, hervorragende Umgangsformen und intelligent. Jella tut alles, damit die Beziehung gut gelingt, ja, damit sie die schönste Version dessen wird, was sie sich vom Leben so vorstellt. Dazu gehört auch, dass Jella nicht mehr Jella ist. Sie verstellt sich, damit Yannick sie weiterhin liebt und mit ihr zusammenbleibt. Doch der Alltag holt die beiden ein. Sie streiten sich immer öfter und geraten dabei auch körperlich aneinander. Und dann geschieht das Unfassbare: Yannick erwürgt Jella fast. Jella erstattet Anzeige und zieht zurück zu ihrem Vater. In ihrem Kinderzimmer macht sie sich Gedanken, warum alles so kommen konnte, wie es nun einmal geschehen ist.
Und genau die Frage hätte mich interessiert: Wie konnte geschehen? Irgendwie bekommt man als Leser schon eine Antwort, aber die war so ganz anders, als ich mir das nach dem Klappentext so vorgestellt hatte. Zwar ist der Schreibstil flüssig und leicht zu lesen, mir aber viel zu vulgär. Jella ruft sich alle ihre sexuellen Beziehungen ins Gedächtnis zurück. Dabei hatte ich das Gefühl, eher einen Porno zu lesen. So etwas hatte ich nicht erwartet. Der Inhalt konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen, aber vielleicht bin ich in meinem fortgeschrittenen Alter auch einfach nicht die Zielgruppe.
Jella wächst in den Nullerjahren in der Lausitz auf. Dort macht sie als Jugendliche ihre ersten Erfahrungen mit Männern, die alles andere als positiv sind. Bis sie Yannick kennenlernt. Yannick ist 10 Jahre älter als Jella. Er verkörpert genau den Mann, den Jella sich immer gewünscht hat: zuvorkommend, sehr gut erzogen, hervorragende Umgangsformen und intelligent. Jella tut alles, damit die Beziehung gut gelingt, ja, damit sie die schönste Version dessen wird, was sie sich vom Leben so vorstellt. Dazu gehört auch, dass Jella nicht mehr Jella ist. Sie verstellt sich, damit Yannick sie weiterhin liebt und mit ihr zusammenbleibt. Doch der Alltag holt die beiden ein. Sie streiten sich immer öfter und geraten dabei auch körperlich aneinander. Und dann geschieht das Unfassbare: Yannick erwürgt Jella fast. Jella erstattet Anzeige und zieht zurück zu ihrem Vater. In ihrem Kinderzimmer macht sie sich Gedanken, warum alles so kommen konnte, wie es nun einmal geschehen ist.
Und genau die Frage hätte mich interessiert: Wie konnte geschehen? Irgendwie bekommt man als Leser schon eine Antwort, aber die war so ganz anders, als ich mir das nach dem Klappentext so vorgestellt hatte. Zwar ist der Schreibstil flüssig und leicht zu lesen, mir aber viel zu vulgär. Jella ruft sich alle ihre sexuellen Beziehungen ins Gedächtnis zurück. Dabei hatte ich das Gefühl, eher einen Porno zu lesen. So etwas hatte ich nicht erwartet. Der Inhalt konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen, aber vielleicht bin ich in meinem fortgeschrittenen Alter auch einfach nicht die Zielgruppe.