Beziehung drastisch geschildert
Nach Anne Rabe, Charlotte Gneuß und Anja Raich habe ich mit "die schönste Version" von Ruth-Maria Thomas ein weiteres spannend erzähltes Buch über eine junge Frau in der Nach-DDR-Zeit gelesen.
Hauptfigur Jella findet sich zu Beginn der Geschichte auf der Polizeistation und erstattet Anzeige gegen ihren Partner Yannick, der sie fast zu Tode gewürgt hat.
Die Erzählung wechselt von der Ist-Zeit, den Tagen nach dem einschneidenden Ereignis, in verschiedenste Rückblenden. Die Leser:in wird von der Ich-Erzählerin eingeführt in das Heranwachsen in einer ostdeutschen Kleinstadt bei einem zurückgelassenen Vater, schaut mit ihr insbesondere auf die Begegnungen mit Männern und deren Übergriffe.
Der Erzählstil ist packend, mitunter sehr drastisch. Es werden zahlreiche red flags im menschlichen Umgang aufgezeigt. Die Figurenzeichnungen haben Ecken und Kanten, dennoch bleibt die Sympathie gsd immer bei Jella selbst. Besonders schön fand ich auch die Beschreibung der Frauenfreundschaften.
Hauptfigur Jella findet sich zu Beginn der Geschichte auf der Polizeistation und erstattet Anzeige gegen ihren Partner Yannick, der sie fast zu Tode gewürgt hat.
Die Erzählung wechselt von der Ist-Zeit, den Tagen nach dem einschneidenden Ereignis, in verschiedenste Rückblenden. Die Leser:in wird von der Ich-Erzählerin eingeführt in das Heranwachsen in einer ostdeutschen Kleinstadt bei einem zurückgelassenen Vater, schaut mit ihr insbesondere auf die Begegnungen mit Männern und deren Übergriffe.
Der Erzählstil ist packend, mitunter sehr drastisch. Es werden zahlreiche red flags im menschlichen Umgang aufgezeigt. Die Figurenzeichnungen haben Ecken und Kanten, dennoch bleibt die Sympathie gsd immer bei Jella selbst. Besonders schön fand ich auch die Beschreibung der Frauenfreundschaften.