Sich verlieren
Ich weiß...man sollte nicht nach Äußerlichkeiten gehen, aber als erstes hat die absolute Coverliebe bei mir zugeschlagen 😅.
Und das Beste daran...'Die schönste Version' von Ruth-Maria Thomas ist noch dazu ein richtig gutes Buch.
Gewaltig, heftig, schonungslos Ehrlich.
Es erzählt auf ungeschönte Weise von Jella und Ihrer toxischen Beziehung zu Yannick.
Jella möchte von Anfang an gefallen, passt sich an und zeigt nur die schönste Version von sich selbst und verliert sich dabei.
Bis etwas so dramatisches passiert das Sie, nach einem langen Prozess der Selbsterkenntnis, wachrüttelt.
Genauso ein langer Prozess waren auch Jellas erste Schritte im Umgang mit dem männlichen Geschlecht und Ihre ungesunde Entwicklung dazu.
Sie geht, geprägt durch den gesellschaftlichen Druck einer patriarchalen Gesellschaft, immer und immer wieder über ihre Grenzen und hinterfragt danach ob das eigene Verhalten vielleicht falsch war. War ihr Nein eventuell zu undeutlich (NEIN, war es definitiv nicht!) und befindet sich dann recht bald in einem äußerst ungesunden Muster gefangen.
Der Roman liest sich heftiger als ich vermutet hätte, aber gerade das mag ich und ich denke auch gerade dieses ungefilterte Art weckt die Aufmerksamkeit des Lesers.
Ich persönlich habe auch des öfteren mit Jellas Verhalten gehadert und empfand auch einige Aktionen von Ihr als recht übergriffig.
Es ist definitiv ein Buch welches Redebedarf weckt und einen sensibilisiert.
Ich mochte es sehr gerne!
Und das Beste daran...'Die schönste Version' von Ruth-Maria Thomas ist noch dazu ein richtig gutes Buch.
Gewaltig, heftig, schonungslos Ehrlich.
Es erzählt auf ungeschönte Weise von Jella und Ihrer toxischen Beziehung zu Yannick.
Jella möchte von Anfang an gefallen, passt sich an und zeigt nur die schönste Version von sich selbst und verliert sich dabei.
Bis etwas so dramatisches passiert das Sie, nach einem langen Prozess der Selbsterkenntnis, wachrüttelt.
Genauso ein langer Prozess waren auch Jellas erste Schritte im Umgang mit dem männlichen Geschlecht und Ihre ungesunde Entwicklung dazu.
Sie geht, geprägt durch den gesellschaftlichen Druck einer patriarchalen Gesellschaft, immer und immer wieder über ihre Grenzen und hinterfragt danach ob das eigene Verhalten vielleicht falsch war. War ihr Nein eventuell zu undeutlich (NEIN, war es definitiv nicht!) und befindet sich dann recht bald in einem äußerst ungesunden Muster gefangen.
Der Roman liest sich heftiger als ich vermutet hätte, aber gerade das mag ich und ich denke auch gerade dieses ungefilterte Art weckt die Aufmerksamkeit des Lesers.
Ich persönlich habe auch des öfteren mit Jellas Verhalten gehadert und empfand auch einige Aktionen von Ihr als recht übergriffig.
Es ist definitiv ein Buch welches Redebedarf weckt und einen sensibilisiert.
Ich mochte es sehr gerne!