Spannender, etwas eigener Roman
Ein wenig kryptisch kommt das Cover daher , fast künstlerisch. Das hat mit dem Inhalt nicht so viel gemeinsam, macht jedoch neugierig auf das Lesen.
Dieses Mal habe ich zuerst die Danksagung der jungen Autorin gelesen. Sie dank darin unter anderem Charlotte Gneuss, die mit Gittersee einen tollen Roman schrieb und anderen jungen Autoren. Da hatte ich schon eine Idee, dass es sprachlich interessant werden würde.
Protagonistin Jella erzählt aus der Ich- Perspektive in prägnanten, manchmal fragmentarischen Sätzen von einem gewalttätigen Übergriff ihres Freundes. Es war ein Streit, in dem beide aufeinander böse waren.
Sie rennt weg, ihr hilft eine Passantin, sie erstattet Anzeige. Dies ersten Szenen mit dem Beamten sind stark.
Danach springt die Autorin ( sicher bewusst) zeitlich und erzählt vom Aufwachsen Jellas auf einem Dorf, was dem Tagebau weichen musste, von der Trennung der Eltern, dem Weggang der Mutter nach Berlin, ihrer eigenen Suche nach Bestätigung und Emanzipation. Dazwischen wird immer wieder von der Beziehung zu Yannik berichtet und man bekommt stückweise Einblick in eine toxische Beziehung. Das hat für mich ein wenig gedauert.
Manchmal sind die Schilderungen von Sex recht explizit und derb, das hätte es nicht gebraucht.
Dieses Mal habe ich zuerst die Danksagung der jungen Autorin gelesen. Sie dank darin unter anderem Charlotte Gneuss, die mit Gittersee einen tollen Roman schrieb und anderen jungen Autoren. Da hatte ich schon eine Idee, dass es sprachlich interessant werden würde.
Protagonistin Jella erzählt aus der Ich- Perspektive in prägnanten, manchmal fragmentarischen Sätzen von einem gewalttätigen Übergriff ihres Freundes. Es war ein Streit, in dem beide aufeinander böse waren.
Sie rennt weg, ihr hilft eine Passantin, sie erstattet Anzeige. Dies ersten Szenen mit dem Beamten sind stark.
Danach springt die Autorin ( sicher bewusst) zeitlich und erzählt vom Aufwachsen Jellas auf einem Dorf, was dem Tagebau weichen musste, von der Trennung der Eltern, dem Weggang der Mutter nach Berlin, ihrer eigenen Suche nach Bestätigung und Emanzipation. Dazwischen wird immer wieder von der Beziehung zu Yannik berichtet und man bekommt stückweise Einblick in eine toxische Beziehung. Das hat für mich ein wenig gedauert.
Manchmal sind die Schilderungen von Sex recht explizit und derb, das hätte es nicht gebraucht.