Wollen wir nicht alle die schönste Version (sein)?

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josilea Avatar

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Über das Cover blickt man wie durch ein Schlüsselloch in die Geschichte zwischen Jella und Yannick! In der sich zu Beginn der Beziehung noch alles so leicht und wie nach Hollywood anfühlt. Was muss passieren, dass diese Geschichte ihr dunkles Gesicht zeigt? Dies erzählt das Buch in einem modernen und gut lesbaren Schreibstil mit einem direkten, ungeschönten Ausdruck. Die Geschichte beginnt zum schlimmsten Zeitpunkt in der Beziehung zwischen Jella und Yannick und nimmt einen mit in das Leben von Jella und dem Gefühl immer dazugehören zu wollen, anderen gefallen zu wollen, auffallen zu wollen und wie sich dabei immer mehr verliert in Versionen von sich selbst ohne am Ende die Person sein zu können, die sie eigentlich ist. Sie passt sich an ihr Gegenüber an und verliert sich dabei selbst.
Ein toller Debütroman von Ruth-Maria Thomas, der auch bei aller Direktheit eine wichtige Botschaft für alle Mädchen und Frauen ist.