Faszinierend und beunruhigend
Die ersten Seiten von Martina Clavadetschers Roman "Die Schrecken der Anderen" ziehen den Leser sofort in eine eigentümliche, leicht unheimliche Atmosphäre. Der Schreibstil ist präzise und bildhaft, wodurch die winterliche Szenerie mit ihren Mooren und dem zugefrorenen See lebendig wird. Die kurzen, fast abgehackten Sätze erzeugen eine gewisse Spannung und Neugier auf das Kommende.
Besonders faszinierend finde ich, wie Clavadetscher scheinbar beiläufig unterschiedliche Handlungsstränge einführt: den Jungen mit seinem gefährlichen Vorhaben auf dem Eis, den Mann namens Schibig, der in seiner Papierwelt zu leben scheint, und die geheimnisvolle "Alte" im Wohnwagen. Diese Figuren wirken auf den ersten Blick sehr unterschiedlich, doch man spürt, dass sie auf irgendeine Weise miteinander verbunden sind oder noch verbunden werden.
Die Leseprobe weckt viele Fragen: Was hat der Junge auf dem Eis gefunden? Warum ist Schibig so isoliert? Und welche Rolle spielt die Alte? Die Andeutungen von "giftigen Gasen" und "hartnäckigen Legenden" lassen zudem auf ein tieferliegendes Geheimnis schließen, das in dieser Gegend schlummert.
Insgesamt macht die Leseprobe einen starken Eindruck und hinterlässt den Wunsch, unbedingt weiterzulesen. Clavadetscher versteht es, eine subtile Spannung aufzubauen und eine Welt zu erschaffen, die sowohl fasziniert als auch ein wenig beunruhigt.
Besonders faszinierend finde ich, wie Clavadetscher scheinbar beiläufig unterschiedliche Handlungsstränge einführt: den Jungen mit seinem gefährlichen Vorhaben auf dem Eis, den Mann namens Schibig, der in seiner Papierwelt zu leben scheint, und die geheimnisvolle "Alte" im Wohnwagen. Diese Figuren wirken auf den ersten Blick sehr unterschiedlich, doch man spürt, dass sie auf irgendeine Weise miteinander verbunden sind oder noch verbunden werden.
Die Leseprobe weckt viele Fragen: Was hat der Junge auf dem Eis gefunden? Warum ist Schibig so isoliert? Und welche Rolle spielt die Alte? Die Andeutungen von "giftigen Gasen" und "hartnäckigen Legenden" lassen zudem auf ein tieferliegendes Geheimnis schließen, das in dieser Gegend schlummert.
Insgesamt macht die Leseprobe einen starken Eindruck und hinterlässt den Wunsch, unbedingt weiterzulesen. Clavadetscher versteht es, eine subtile Spannung aufzubauen und eine Welt zu erschaffen, die sowohl fasziniert als auch ein wenig beunruhigt.