Die Leseprobe ist direkt packend – atmosphärisch, düster und irgendwie unheimlich nah dran an ihren Figuren. Alles beginnt mit einem Jungen, der auf einem zugefrorenen See eine gefährliche Mutprobe machen will – und dabei auf etwas stößt, das ihn total aus der Bahn wirft. Parallel lernen wir andere Figuren kennen: Schibig, ein zurückgezogen lebender Archivar, der widerwillig in eine seltsame Sache hineingezogen wird, und Kern, ein Geschäftsmann, bei dem die Realität langsam zu bröckeln scheint.
Der Stil ist intensiv, sehr bildhaft und leicht beklemmend – man spürt, dass da noch einiges an Abgründen lauert. Die Sprache hat was Eigenes, die Perspektivwechsel funktionieren super, und man will echt wissen, wie diese ganzen seltsamen Fäden zusammenlaufen.
Der Stil ist intensiv, sehr bildhaft und leicht beklemmend – man spürt, dass da noch einiges an Abgründen lauert. Die Sprache hat was Eigenes, die Perspektivwechsel funktionieren super, und man will echt wissen, wie diese ganzen seltsamen Fäden zusammenlaufen.