Vielstimmig, verstörend, klug
Das Cover ist eindringlich – es passt gut zur reflektierten Grundstimmung des Romans. Martina Clavadetschers Stil ist präzise, literarisch und vielschichtig. Schon in der Leseprobe spürt man die Kälte und Wucht der Themen, aber auch die kluge Konstruktion hinter den einzelnen Stimmen.
Die Figuren sind fragmentarisch, und doch nah – Menschen, deren Leben durch Gewalt geprägt ist, die sie erleben, begehen oder bezeugen. Jede Perspektive wirkt wie ein Schlag, aber auch wie ein Teil eines größeren gesellschaftlichen Bildes.
Ich erwarte eine anspruchsvolle, dichte Auseinandersetzung mit Macht, Täterschaft und dem Wegsehen – ein Buch, das nicht unterhalten will, sondern aufrütteln. Die Leseprobe hat mich durch ihre sprachliche Stärke und moralische Klarheit beeindruckt – nichts für zwischendurch, aber definitiv lesenswert.
Die Figuren sind fragmentarisch, und doch nah – Menschen, deren Leben durch Gewalt geprägt ist, die sie erleben, begehen oder bezeugen. Jede Perspektive wirkt wie ein Schlag, aber auch wie ein Teil eines größeren gesellschaftlichen Bildes.
Ich erwarte eine anspruchsvolle, dichte Auseinandersetzung mit Macht, Täterschaft und dem Wegsehen – ein Buch, das nicht unterhalten will, sondern aufrütteln. Die Leseprobe hat mich durch ihre sprachliche Stärke und moralische Klarheit beeindruckt – nichts für zwischendurch, aber definitiv lesenswert.