Außergewöhnlich anders
"Die Schrecken der anderen" ist wirklich anders! Einerseits ist das Buchcover nicht unbedingt alltäglich, andererseits ist aber auch der Schreibstil, welcher sehr ausdrucksstark ist, nicht unbedingt typisch für einen Roman.
Zu Beginn wirkte die Geschichte mit den unterschiedlichen Erzählsträngen auf mich noch sehr zusammenhanglos. Dies legte sich allerdings relativ schnell und die Fäden spinnen nach und nach eine Geschichte die weit in der Zeit zurück reicht. Unbewusst hat das Buch mich Kapitel für Kapitel mehr gefesselt, aber auch zum Nachdenken angeregt unter anderen beim lesen der Fragen "Welche Leiche zwingt uns, am genauesten hinzuschauen?" oder "Wie zeigt man etwas, das eigentlich längst alle sehen?".
Thematisch gesehen war ich mir nicht genau sicher auf was ich mich einlasse, vielleicht hatte ich aus dem Grund auch die anfänglichen Schwierigkeiten. Anhand des Klappentextes war nichts genaueres ersichtlich, doch gerade das hat es für mich so spannend gemacht. Ich bin sehr froh dieses Buch gelesen zu haben, allein schon weil es eine doch etwas anspruchsvollere Lektüre war, aber auch weil Martina Clavadetscher ein sehr wichtiges Thema aufgegriffen hat.
Dieser Roman ist sicherlich kein alltäglicher, bzw. für jedermann etwas. Wer jedoch wert auf gute Literatur legt sollte es ruhig wagen dieses Schätzchen in die Hand zu nehmen... und erst nach 330 Seiten wieder wegzulegen.
Zu Beginn wirkte die Geschichte mit den unterschiedlichen Erzählsträngen auf mich noch sehr zusammenhanglos. Dies legte sich allerdings relativ schnell und die Fäden spinnen nach und nach eine Geschichte die weit in der Zeit zurück reicht. Unbewusst hat das Buch mich Kapitel für Kapitel mehr gefesselt, aber auch zum Nachdenken angeregt unter anderen beim lesen der Fragen "Welche Leiche zwingt uns, am genauesten hinzuschauen?" oder "Wie zeigt man etwas, das eigentlich längst alle sehen?".
Thematisch gesehen war ich mir nicht genau sicher auf was ich mich einlasse, vielleicht hatte ich aus dem Grund auch die anfänglichen Schwierigkeiten. Anhand des Klappentextes war nichts genaueres ersichtlich, doch gerade das hat es für mich so spannend gemacht. Ich bin sehr froh dieses Buch gelesen zu haben, allein schon weil es eine doch etwas anspruchsvollere Lektüre war, aber auch weil Martina Clavadetscher ein sehr wichtiges Thema aufgegriffen hat.
Dieser Roman ist sicherlich kein alltäglicher, bzw. für jedermann etwas. Wer jedoch wert auf gute Literatur legt sollte es ruhig wagen dieses Schätzchen in die Hand zu nehmen... und erst nach 330 Seiten wieder wegzulegen.