Eine nebulöse Geschichte
Im fiktiven zugefrorenen See wird eine Leiche entdeckt. Es ist unklar, ob es ein Unfall, Suizid oder Mord war.
Dann treten hier zunächst einmal die Protagonist*innen auf die Bildfläche, die doch ein wenig eigenartig erscheinen.
Schibig, ein Archivar in einem Keller, der unter Panikattacken leidet, die er wegzuatmen gelernt hat. Er versucht mit Rosa, die nur die Alte genannt wird und in einem Campingwagen wohnt, der Sache mit der Leiche auf den Grund zu gehen. Die Alte verfolgt das Geschehen am See vom Fenster aus, notiert sich Zahlen, die am Handy aufleuchten.
Kern, ein reicher Sprössling, lebt in einem Herrenhaus mit seiner Frau und der hundertjährigen Mutter, die noch alles beherrscht. Die Mutter ist zeitweise verwirrt. Sie ist eine böse Frau und hofft, dass Kern und Hanna ein Kind bekommen, damit sie endlich sterben kann, weil die Blutlinie dann weiterlebt. Hanna arbeitet nicht, sie möchte sich ablenken und bastelt daheim Püppchen. Damit sie schwanger wird, sucht sie mit dem Wissen ihres Mannes McGuffin auf, der später die Leiche im See ist.
Der Roman ist besonders konzipiert und aufgebaut, insgesamt fand ich ihn recht spannend. Zwei Stränge werden abwechselnd erzählt, oft ist jedoch die Handlung nicht klar nachvollziehbar. Ich finde, es hätte dem Roman gut getan, wenn das Ende die Motive der Protagonist*innen erklärt hätte. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Ende aber einfach nicht verstanden habe und mir daher der Zusammenhang im Roman fehlt. Es ist schon klar, es geht um die Schweiz und ihre Nähe zum Nationalsozialismus und damit um Geld aus dieser Zeit, heruntergebrochen auf eine reiche Familie. Ich hätte es jedoch besser gefunden, wenn im Roman die Zusammenhänge eindeutiger benannt worden wären.
Kein einfach zu lesender Roman.
Dann treten hier zunächst einmal die Protagonist*innen auf die Bildfläche, die doch ein wenig eigenartig erscheinen.
Schibig, ein Archivar in einem Keller, der unter Panikattacken leidet, die er wegzuatmen gelernt hat. Er versucht mit Rosa, die nur die Alte genannt wird und in einem Campingwagen wohnt, der Sache mit der Leiche auf den Grund zu gehen. Die Alte verfolgt das Geschehen am See vom Fenster aus, notiert sich Zahlen, die am Handy aufleuchten.
Kern, ein reicher Sprössling, lebt in einem Herrenhaus mit seiner Frau und der hundertjährigen Mutter, die noch alles beherrscht. Die Mutter ist zeitweise verwirrt. Sie ist eine böse Frau und hofft, dass Kern und Hanna ein Kind bekommen, damit sie endlich sterben kann, weil die Blutlinie dann weiterlebt. Hanna arbeitet nicht, sie möchte sich ablenken und bastelt daheim Püppchen. Damit sie schwanger wird, sucht sie mit dem Wissen ihres Mannes McGuffin auf, der später die Leiche im See ist.
Der Roman ist besonders konzipiert und aufgebaut, insgesamt fand ich ihn recht spannend. Zwei Stränge werden abwechselnd erzählt, oft ist jedoch die Handlung nicht klar nachvollziehbar. Ich finde, es hätte dem Roman gut getan, wenn das Ende die Motive der Protagonist*innen erklärt hätte. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Ende aber einfach nicht verstanden habe und mir daher der Zusammenhang im Roman fehlt. Es ist schon klar, es geht um die Schweiz und ihre Nähe zum Nationalsozialismus und damit um Geld aus dieser Zeit, heruntergebrochen auf eine reiche Familie. Ich hätte es jedoch besser gefunden, wenn im Roman die Zusammenhänge eindeutiger benannt worden wären.
Kein einfach zu lesender Roman.