Herausfordernd und vielschichtig

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beavielleser Avatar

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In einem zugefrorenen See wird eine Leiche entdeckt.  Schibig,  ein eigenbrötlischer Archivar wird zu dem Fund entsandt und trifft dort auf eine Alte,  die in einem Wohnwagen lebt.  Die beiden finden Gefallen aneinander und erscheinen nun meist im Doppelpack.
Dann gibt es auch noch Kern. Ein wohlhabender Unternehmer, der darunter leidet kinderlos zu sein und zudem von seiner sehr alten Mutter drangsaliert wird.

Ein Buch, das bestimmt seine Liebhaber findet,  da es einen wirklich schönen Schreibstil hat und auch das Thema gut gewählt ist.
Mich hat die Sprache mit den langen,  verschachtelten Sätzen aber eher verwirrt und die Zusammenhänge waren mir oft nur schwer zugänglich.
Auch die vielen ineinander greifende Handlungen haben mir das Lesen schwer gemacht.
Kein Buch,  das man mal eben so liest.
Das Ende hat mir dann richtig gut gefallen.