"Die Schrecken der anderen" ist ein sehr komplexer Roman, der die Hauptfiguren - den Archivar Schibig, den reichen Kern, dessen fast 100-jähriger Mutter, die ältere Dame Rosa - nach und nach auf geschickte Weise miteinander verwebt und so eine Geschichte entfalten lässt, die sich mit der (wahren) Historie der Schweiz während des 2. Weltkrieges und danach beschäftigt.
Ein großer Pluspunkt dieses sehr gut durchdachten Werkes ist genau dieser Einblick in die Geschichte, die für viele sicher einen Neuigkeitswert besitzt. Wissen zu wollen, wohin sich die Story entwickelt, war der Hauptantrieb beim Lesen dieses Buches.
Allerdings erfordert die Beschäftigung mit dem Roman einen hohen Grad an Konzentration. Sprachlich anspruchsvoll und die fehlende direkte Rede erschwerten zumindest mir den Lesefluss und einen verzögerten den Zugang zum Inhalt erheblich.
Dennoch - Respekt vor der Autorin Martina Clavadetscher, die in diesen Roman viel sprachliche Raffinesse und Recherche eingebracht hat!
Ein großer Pluspunkt dieses sehr gut durchdachten Werkes ist genau dieser Einblick in die Geschichte, die für viele sicher einen Neuigkeitswert besitzt. Wissen zu wollen, wohin sich die Story entwickelt, war der Hauptantrieb beim Lesen dieses Buches.
Allerdings erfordert die Beschäftigung mit dem Roman einen hohen Grad an Konzentration. Sprachlich anspruchsvoll und die fehlende direkte Rede erschwerten zumindest mir den Lesefluss und einen verzögerten den Zugang zum Inhalt erheblich.
Dennoch - Respekt vor der Autorin Martina Clavadetscher, die in diesen Roman viel sprachliche Raffinesse und Recherche eingebracht hat!