sehr stark und mit viel Atmosphäre

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linda.konig12 Avatar

Von

Martina Clavadetschers „Die Schrecken der anderen“ ist ein sehr atmosphärisch dichter, intelligent geschrieben, kluger. und auch tiefgründiger Roman.

Die Themen sind all die verdrängten Geschichten, die in uns schlummern und nicht an die Oberfläche dürfen.
Es liegt unter der Fläche, unter dem Eis.

Die Autorin beschreibt verschiedene Situationen, Geschichte und verwebt diese am Ende mit einander. Irgendwie stehen sie für sich, lassen sich aber im Zusammenhab interpretieren.

Der Anfang ist unglaublich stark und eindrucksvoll: Ein Junge findet beim Schlittschuhlaufen einen Toten im Eis.

Wir erfahren nun abwechselnd aus der Perspektive zweier Figuren die Handlung, die Gedanken und erkennen unterschiedliche Blicke durch sie.
Stark und voller kalter Atmosphäre, sehr poetisch beschrieben bleibt die Handlung irgendwie manchmal auf der Strecke, oder ich hab sie nicht erkannt.

Ich bin noch unsicher, musste es öfter mal zur Seite legen, dran bleiben.
Es ist kein einfacher Roman und ich habe einige Fragen.
Leider