Die schreckliche Adele mit noch mehr schwarzem Humor

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Die schreckliche Adele geht mit "Eltern abzugeben" nun schon in die achte Runde. Die Aufmachung gleicht der der letzten sieben Bände, auch wenn dieses Mal die Illustratorin gewechselt wurde.
Die Zeichnungen mag ich wieder sehr und die Gesichtsausdrücke sind wie immer zum schießen. Leider hat mir in diesem Band der Humor nicht ganz so gut gefallen. Ich weiß gar nicht so genau woran es liegt aber teilweise wirkten die Szenen sehr künstlich, vieles hat sich eher gleich angefühlt und die Einführung sowie Adeles Liebe zur homosexuellen Verwandschaft hat sich auch eher als Muss und als Mittel zum Zweck angefühlt, denn hier entsprach Adeles Charakter nicht den üblichen kleinen Storys und unheimlichen Gemeinheiten, die sie sich sonst einfallen lässt. Schade.
Nichts destotrotz mag ich die Bände der Reihe alle bisher sehr gerne und hoffe, dass diese Reihe noch eine Weile fortgesetzt wird.