Yasmina Khadra ist ein Meister der Sprache. Mit nur wenigen Worten umreißt er die Kargheit der Landschaft, die Armut, den Staub. Er schafft lebendige Charaktere, die in dieser Welt handeln und leben und bleibt in jeder Zeile glaubhaft. Man sieht einen Vater, der der starke Mann der Familie sein möchte, dem aber nicht gewachsen sein kann, seinen Sohn, der sich so sehr die sichtbare Liebe des Vaters wünscht, die Mutter, die versteht, aber im Hintergrund bleiben muß, die kleine Tochter, deren fehlender Lebenswille übersehen wird. Die Familie muß ihr ländliches Zuhause verlassen, die Ernte ist verbrannt, das Geld fehlt und in die nächste Stadt ziehen. Dort beginnt ein Leben in tiefem Elend...
Eine beklemmende und ergreifende Leseprobe, Ausblick auf ein herausragendes Buch, sprachlich meisterhaft, szenisch dicht. So sollte Literatur sein...
Eine beklemmende und ergreifende Leseprobe, Ausblick auf ein herausragendes Buch, sprachlich meisterhaft, szenisch dicht. So sollte Literatur sein...