Familiengeschichte in Algerien
Yasmina Khadra (das Pseudonym von Mohammed Moulessehoul) erzählt die Geschichte einer algerischen Familie aus der Sicht eines kleines Jungen. Die Familie hat auf einem Stück Land Getreide angebaut. Kurz vor der Ernte brannte das gesamte Feld ab. Die Hypothek war nicht mehr zu bezahlen und die Familie machte sich mit ihren wenigen Habseligkeiten auf den Weg in die Großstadt Omar. Auf dem Weg dorthin haben sie es nicht leicht, und auch der Anfang in Omar fängt nicht gut an.
Für mich als Westeuropäer gibt dieser Roman eine unbekannte Sicht auf arabisches Leben, auch auf das Leben einer Frau in einer islamischen Welt. Schön ist der weiche, melodiöse Schreibstil, mit blumigen Beschreibungen.
Man merkt dem Roman die genauen Kenntnisse Algeriens und der Lebensweise der Menschen dort an.
Für mich als Westeuropäer gibt dieser Roman eine unbekannte Sicht auf arabisches Leben, auch auf das Leben einer Frau in einer islamischen Welt. Schön ist der weiche, melodiöse Schreibstil, mit blumigen Beschreibungen.
Man merkt dem Roman die genauen Kenntnisse Algeriens und der Lebensweise der Menschen dort an.