Traurige Kindheit in Algerien

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irismaria Avatar

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Die Geschichte spielt zu Beginn im Algerien der 30er Jahre. Auf dem Land lebt der Junge Issa Issa in einer armen Bauernfamilie. Als die Ernte verspricht, sehr gut auszufallen, heuert Issas Vater zusätzliche Arbeiter an -  Hoffnung auf ein besseres Leben erfüllt alle. Do da zerstört ein Brand die Ernte und der Vater verpfändet das Land und zieht nur mit einem Eselskarren in die Stadt. Dies ist rückblickend aus Sicht des Jungen geschrieben und alle Verzweiflung über den Verlust der Heimat, des geliebten Hundes, aller Hoffnung klingt durch die Zeilen. Ich fand es fast schon grenzwertig traurig, was der Familie passiert ist - und die Zukunft in der Stadt sieht auch nicht rosiger aus...

Das Buch entführt in eine fremde Welt und doch in einer Realität, die auf unserer Erde in vielen Ländern nur allzu realistisch ist. Nicht schön, aber lesenswert!