Verlorene Kindheit

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Die Kindheitserinnerungen sind düster und traurig.

Nachdem das Weizenfeld der Familie in Flammen aufgeht muss Issa, der Vater, seine Ländereien verkaufen. Zusammen mit seiner Frau, seiner Tochter Zahra und dem 10 jährigen Erzähler macht er sich auf den beschwerlichen Weg in die nächste Stadt, um dort Arbeit zu finden um sich eine neue Existenz aufbauen zu können. Sie finden Unterkunft in einem „Rattenloch“ und der Vater hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser.

 

Ich habe selten eine so verstörende Geschichte gelesen. Die Personen leben aneinander vorbei, ohne Herzlichkeit, Nähe und Liebe. Die Mutter und Tochter werden nur am Rande erwähnt, so als ob sie Gegenstände wären. Ein völlig anderer Kulturkreis als der unsere. Mir viel das Lesen schwer und eine Fortsetzung möchte ich vermeiden.

 

 

 

Bitte kein Leseexemplar.