eine Familie auf Juist

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juliane Avatar

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Anni und ihr Mann haben sich in der Weltwirtschaftskrise entschlossen auf der Insel Juist eine Schule zu gründen.
Dies ist natürlich kein leichtes unterfangen wenn man bedenkt mit drei Kindern auf eine Insel zu ziehen wo man niemand kennt. Zum Glück begleitet Annis Mutter sie auf die Reise ins Ungewisse wenn man es denn so nennen möchte.
Paul ist bereits auf der Insel und erwartet seine Familie während er die Renovierung beaufsichtigt.
Auf der Fähre bzw. Schiff lernt sie den Arzt der Insel kennen der sehr freundlich ist, auch die Überfahrt und die Fahrt mit der Bahn auf der Insel war gut.
Aber als sie Annis Mutter im Hotel unterbringen möchten damit sie es komfortabler als in der noch nicht fertigen Schule hat erleben sie etwas mit was sie wohl nicht gerechnet haben. Denn Juden sind im Hotel nicht erlaubt wenn man es so nennen möchte.
Anni und auch Paul wissen nicht so ganz was sie davon halten sollen und wie ihre weitere Zukuft auf der Insel wohl aussehen wird.

Mich hatte schon der Titel des Buches neugierig gemacht und als ich dann die Leseprobe gelesen hatte war mir klar, dass es ein Buch genau nach meinem Geschmack ist.
Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen und den Schreibstil den die Autorin gewählt hat empfand ich auch als sehr angenehm man ist richtig in den kurzen Teil der Handlung eingetaucht und konnte schon die Figuren etwas kennenlernen.
Ich bin nun gespannt wie sich das Leben auf der Insel weiter entwickeln wird und ob die Familie Reiner überhaupt eine Chance hat Fuss zu fassen.