Düster und mit Sogwirkung

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pandemonium Avatar

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Ein neuer Heitz, gewohnt mit einer guten Portion Düsternis und komplexem geschichtlichen Hintergrund. Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt, der eine in der Gegenwart und um den Hauptprotagonisten Len, der sich gerade auf einer Sightseeingtour durch den Osten Europas und zu seinen eigenen Wurzeln befindet. Der andere Handlungsstrang führt ins Mittelalter zu der jungen Königin Barbara, die kurz nach ihrer Hochzeit mit dem gut 20 Jahre älteren König Sigismund den gleichaltrigen Vlad kennenlernt und mit dem sie vom ersten Augenblick ihrer Begegnung an eine schicksalhafte Verbindung zu haben scheint.

Heitz schreibt bildgewaltig und wirft seine Leser bereits nach wenigen Seiten in eine komplexe, fantastische Welt, die sofort süchtig macht. Ich freue mich darauf, das ganze Buch zu lesen.