Düster und doch irgendwie anders fantastisch
Bei dem Buch "Die schwarze Königin" von Markus Heitz handelt es sich um einen Fantasyroman, welcher in der heutigen Zeit wie auch im 15. Jahrhundert spielt.
Zum einen ist da Len auf einer Busreise von Prag bis weiter nach Banat. Er möchte auf den Spuren seiner Vorfahren wandeln, denn glaubt man seiner Oma, so ist er der ein Dracule ti und der letzte Nachfahre von Vlad II, dem Vater des späteren Vlad III auch bekannt als Vlad III der Pfähler. Len glaubt da erst einmal nicht daran. Möchte seiner Oma mit dem Antritt der Reise einen Gefallen tun, da sie sie selbst nicht wahrnehmen kann.
Auf der anderen Zeitebene dürfen wir Barbara von Cilli und Vlad belgeiten, wie sie sich kennenlernen und auch bald eine starke Bindung zueinander aufbauen. Sie verbindet nicht nur eine tiefe und liebevolle Freundschaft. Barbara ist die aktuelle Frau des amtierenden Königs Sigismund (welcher ca. 20 Jahre älter ist), Vlad wurde als Geisel und Pfand an den König gegeben.
Barbara verbringt nicht nur viel Zeit mit ihren höfischen Verpflichtungen, sondern gibt sich auch ganz der Magie und Alchemie hin. Der Name "Schwarze Königin" trägt sie nicht ohne Grund. Vlad ist ein geübter Schwertkämpfer. Beide Eigenschaften sind gefragt gegen diejenigen, welche das Land tatsächlich regieren.
Nicht nur für Vlad und Barbara wird es heikel auch für Len ist die Reise nicht nur eine Kaffeefahrt. Den man hält ihn für einen Vorboten für die Rückkehr der Schwarzen Königin.
Die Personen sind sympathisch und man kann ihre Handlungen nachvollziehen. An der Art und dem Umgang der handelnden Personen, merkt man auch direkt, in welcher Zeit man gerade ist. Ist der lockere Umgang mit Personen für Len normal, so stellt es sich für eine Königin in Ungarn im 15. Jahrhundert natürlich ganz anders da, auch wenn Barbara gern die ein oder andere lockere Unterhaltung nicht ausschlagen würde und nicht der höfischen Pflicht und des Anstandes folgen möchte.
Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich super lesen. Lediglich in den historischen Teilen musste ich doch das ein oder andere mal genauer Hinschauen. Super fande ich in dem Zusammenhang, einen kleinen Glossar am Anfang zu haben, welcher gewisse Begriffe und Personen schon einmal erklärt. Auch sehr erfrischend empfand ich, dass es hier nicht nur um Vampire geht, sondern auch das ein oder andere paranormale Wesen auftaucht.
Für mich ein gelungener Roman, welche die Probleme zwischen Menschen und Vampiren gut rüber bringt. Das düstere Cover mit seinen Schädeln und roten Verästlungen, welche an Adern erinnern verspricht da definitiv nicht zu viel. Ich habe mich sehr darauf gefreut und wurde hier auch nicht enttäuscht. Ich hoffe auf eine genau so starke Fortsetzung, denn Markus Heitz lässt doch auch die ein oder andere Frage noch offen.
Zum einen ist da Len auf einer Busreise von Prag bis weiter nach Banat. Er möchte auf den Spuren seiner Vorfahren wandeln, denn glaubt man seiner Oma, so ist er der ein Dracule ti und der letzte Nachfahre von Vlad II, dem Vater des späteren Vlad III auch bekannt als Vlad III der Pfähler. Len glaubt da erst einmal nicht daran. Möchte seiner Oma mit dem Antritt der Reise einen Gefallen tun, da sie sie selbst nicht wahrnehmen kann.
Auf der anderen Zeitebene dürfen wir Barbara von Cilli und Vlad belgeiten, wie sie sich kennenlernen und auch bald eine starke Bindung zueinander aufbauen. Sie verbindet nicht nur eine tiefe und liebevolle Freundschaft. Barbara ist die aktuelle Frau des amtierenden Königs Sigismund (welcher ca. 20 Jahre älter ist), Vlad wurde als Geisel und Pfand an den König gegeben.
Barbara verbringt nicht nur viel Zeit mit ihren höfischen Verpflichtungen, sondern gibt sich auch ganz der Magie und Alchemie hin. Der Name "Schwarze Königin" trägt sie nicht ohne Grund. Vlad ist ein geübter Schwertkämpfer. Beide Eigenschaften sind gefragt gegen diejenigen, welche das Land tatsächlich regieren.
Nicht nur für Vlad und Barbara wird es heikel auch für Len ist die Reise nicht nur eine Kaffeefahrt. Den man hält ihn für einen Vorboten für die Rückkehr der Schwarzen Königin.
Die Personen sind sympathisch und man kann ihre Handlungen nachvollziehen. An der Art und dem Umgang der handelnden Personen, merkt man auch direkt, in welcher Zeit man gerade ist. Ist der lockere Umgang mit Personen für Len normal, so stellt es sich für eine Königin in Ungarn im 15. Jahrhundert natürlich ganz anders da, auch wenn Barbara gern die ein oder andere lockere Unterhaltung nicht ausschlagen würde und nicht der höfischen Pflicht und des Anstandes folgen möchte.
Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich super lesen. Lediglich in den historischen Teilen musste ich doch das ein oder andere mal genauer Hinschauen. Super fande ich in dem Zusammenhang, einen kleinen Glossar am Anfang zu haben, welcher gewisse Begriffe und Personen schon einmal erklärt. Auch sehr erfrischend empfand ich, dass es hier nicht nur um Vampire geht, sondern auch das ein oder andere paranormale Wesen auftaucht.
Für mich ein gelungener Roman, welche die Probleme zwischen Menschen und Vampiren gut rüber bringt. Das düstere Cover mit seinen Schädeln und roten Verästlungen, welche an Adern erinnern verspricht da definitiv nicht zu viel. Ich habe mich sehr darauf gefreut und wurde hier auch nicht enttäuscht. Ich hoffe auf eine genau so starke Fortsetzung, denn Markus Heitz lässt doch auch die ein oder andere Frage noch offen.