Typisch Heitz

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katercarlo Avatar

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Dieses Buch ist in vielerlei Hinsicht typisch für Markus Heitz. Ich habe schon viele Bücher von ihm gelesen und weiß, dass er mit seinem Schreibstil in seinem Genre ein absoluter Garant für spannende Unterhaltung ist.
Aber, wie immer bei ihm, ist die Geschichte auch recht komplex und ich brauche ziemlich lange, um hineinzufinden und mich in den verschiedenen Zeitebenen zurechtzufinden. Hier wäre es schön, wenn das Buch etwas weniger verworren und langatmig wäre.
Dafür flicht Heitz auch hier wieder wie so oft Charaktere aus seinen früheren Büchern ein. Das ist ein schöner kleiner Bonus für regelmäßige Leser des Autors.
Das Buch ist also in vielerlei Hinsicht typisch für den Autor. Er bleibt seinen Stil treu, auch wenn er damit gegen den aktuellen Trend anschwimmt. Während im Moment kein Fantasybuch ohne eine ordentliche Portion Romantik auskommt, verzichtet Heitz darauf im Wesentlichen und setzt stattdessen eher auf die Blutlust seiner Leser.
Wer also Lust hat auf einen klassischen Fantasyroman mit historischer Facette und blutrünstigen Vampiren, wird an diesem Buch seine Freude haben.