Verworren

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yfone Avatar

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"Die schwarze Königin" wartet zunächst mit einem ziemlich spannenden Cover auf - hier sind so viele kleine liebevolle (und natürlich auch zum Buch passende) Details versteckt, dass man auch beim wiederholten Ansehen immer wieder neue Dinge erkennt und findet. Das gefällt mir schonmal sehr gut. Doch nun zur Story: Spannenderweise wird die gesamte Geschichte nicht nur langweilig geradlinig erzählt, sondern vereint 2 verschiedene Erzählstränge: einen in der Gegenwart und einen in der Vergangenheit. Solche Kniffe mag ich unheimlich gern, denn sie machen das Lesen einfach dynamischer und ich bleibe länger dran. Leider kann ich das Buch jedoch nicht nur loben, weil ich es irgendwie als sehr verworren wahrgenommen habe. Jedenfalls habe ich auch nach intensivem Lesen bei weitem nicht alle Zusammenhänge verstanden, was mich geärgert hat.