Eine Reise in das Berlin der 50er

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kermelis Avatar

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Der zweite Teil von Brigitte Riebe‘s Triologie „die Schwestern vom Ku‘-Damm“ ist wieder ein historisches Meisterwerk! Nahtlos geht die Geschichte „Jahre des Aufbaus“ mit „wunderbare Zeiten“ weiter.
Diesmal steht Silvie Thalmann im Fokus und nachdem für ihre Schwester Rike das Familienunternehmen im Vordergrund steht, träumt Silvie eher von einer Karriere beim Radio. Frau Riebe hat sogar Berlins geliebten Radiosender Rias wieder aufleben lassen und mich direkt in das Berlin meiner Eltern und Großeltern katapultiert!
Ost und West Sektoren trennen die Stadt, und wenn die Mauer auch erst im nächsten Jahrzehnt erbaut wird, so erschwert es doch schon jetzt das Leben in der Großstadt!
Das Wirtschaftswunder klopft schon an die Tür. Da die Konkurrenz nicht schläft und Silvies Zwillingsbruder lieber die Nächte durchzecht anstatt sich um das Kaufhaus zu kümmern, muss das Rock‘n Roll liebende Mädchen nun doch endlich Verantwortung übernehmen.
Diese fiktive Geschichte kommt einem so real vor, dass man sich fast im Petticoat sitzend mit dem Buch in der Hand sieht.
Historische Fakten werden natürlich nicht vergessen und werden auf einer Zeittafel angezeigt.

Für mich eine sehr schön gelungene Fortsetzung und ich kann kaum abwarten das Finale in den Händen zu halten!

Das Cover ist fast noch schöner als vom ersten Band und läd schon im Buchladen ein das Stück in die Hand zu nehmen und zu blättern!
Vielen Dank Frau Riebe!