Hinter den Winden

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sago Avatar

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Ich liebe Jennifer Benkaus Fantasyromane besonders. Umso mehr freut es mich, dass sie wie ich einen Irish Tinker besitzt und daher auch kenntnisreich Pferdebücher mit fantastischen Elementen verfassen kann.

Im zweiten Teil der Ventusia- Reihe gibt es eine Rückkehr in das Land hinter den Winden. Fiona, die wir im ersten Teil kennengelernt haben, muss mit ihren Freunden ein weiteres Mädchen mit ihrem Seelenpferd vereinen und nach Ventusia zurückbringen. Leider hat ausgerechnet dieses Mädchen, Mira, große Angst vor Pferden...

Mira, die sich in einem Heim für Geflüchtete befindet, bringt einen äußerst zeitgemäßen Aspekt in die Serie, der sicher vielen gefallen wird. Natürlich passt sie auch besonders gut zum Untertitel "Wüstentochter." Mir persönlich war aber Fiona im ersten Teil so ans Herz gewachsen, dass Mira für mich etwas hinter meinem Interesse an Fiona zurückblieb. Ich hätte auch gern noch viel mehr Pferdiges gelesen. Glücklicherweise ist Fiona aber auch hier wesentlich mehr als nur eine Randfigur. Begleitet von neuen Gegenspielern heißt es nun weiter auf das große Rennen hinfiebern, das Ventusias Schicksal entscheiden wird.