Mira

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Ventusia ist als eine Welt gedacht, wo jeder Mensch eine magische Verbindung zu seinem Seelenpferd hat und alle in Ruhe und Harmonie miteinander leben. Doch die Realität sieht anders aus, seit die herrschsüchtige Herrscherin das ganze Land tyrannisiert, um die Durchführung eines tödlichen Rennens zu erzwingen. Seitdem suchen die Prinzen Ventusias in der Menschenwelt nach versteckten Mädchen aus Ventusia, um sie heim zu bringen, zur Teilnahme am Rennen zu motivieren und weiteres Unglück von ihrer Heimat abzuwenden. Und eines dieser Mädchen ist Mira, ein syrisches Flüchtlingskind, was schon im Alter von zwei Jahren in der Welt der Menschen versteckt wurde. Wird es den Prinzen Venturias und dem Mädchen Fiona gelingen Mira zu überzeugen mit ihnen zu kommen?
"Wüstentochter" ist nach "Windprinzessin" bereits der zweite Band rund um die Seelenpferde von Ventusia. Die Geschichte wird von der Autorin Jennifer Benkau jugendgerecht, spannend, voller Magie und Pferdeliebe erzählt, so dass es schwer fällt, das Buch einfach so zur Seite zu legen. Wer einmal anfängt, kann sich der Geschichte nur schwer entziehen.
Schade fand ich, dass Wölfe, wie allzu oft, als Widersacher des Guten präsentiert werden. Das wäre so in der Form nicht nötig gewesen, aber vielleicht überrascht die Autorin mich in den weiteren Bänden ja auch. Ich hoffe es.