Mittelmäßig

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Carla Seidel als Ermittlerin hat mir ziemlich gut gefallen. Auch die Beziehung zu ihrer Tochter hat in der Geschichte eine gute Dynamik und lässt ausreichend in die Charaktere blicken. Der Schreibstil ist flüssig und das beschriebene Dorfambiente fügt sich allgemein gut in die Geschichte ein. Trotzdem hat mir hier das gewisse Etwas gefehlt, wiederum wars mir an mancher Stelle too much – insbesondere die Handlungen der Tochter fand ich teilweise doch sehr konfus. Auch der Schluss war dann irgendwie verwirrend und für mich leider nicht befriedigend. Ein mittelmäßiges Buch, dass man lesen kann aber sicher nicht muss. Ob ich den zweiten Band der Reihe in die Hand nehmen werde, ist noch nicht sicher. Ansonsten fand ich das Cover aber schön gestaltet und spiegelt gut die Geschichte wieder sowie auch der Titel, der sich passend zur Geschichte ausgewählt wurde.