Nichts neues jedoch trotzdem gut!
**Rezension: "Die Sehenden und die Toten" von Sia Piontek** Werbung Rezensionsexemplar!
"Die Sehenden und die Toten" eröffnet eine Krimireihe im Wendland, mit Kommissarin Carla Seidel im Mittelpunkt, die nach persönlichen Schwierigkeiten mit Ihrer Tochter, aus Hamburg flieht. Sie wird sofort in einen verstörenden Mordfall verwickelt, bei dem ein junger Mann tot im Wald aufgefunden wird, seine Augen durch Spiegel ersetzt.
Piontek zeichnet ein lebendiges Bild der ländlichen Umgebung und schafft eine atmosphärisch dichte Kulisse. Carla Seidel ist eine vielschichtige jedoch hoch belastete Figur, deren persönliche Belastungen die Ermittlung beeinflussen, was ihr Tiefe verleiht, aber manchmal die Krimihandlung überschattet.
Der Roman beginnt stark, verliert jedoch an Spannung, da einige Entwicklungen konstruiert wirken. Carlas Tochter Lana spielt eine überraschend große Rolle bei den Ermittlungen, was nicht immer realistisch erscheint.
Trotz einiger Schwächen punktet das Buch mit seinen lebendigen Charakteren und dem detaillierten Setting. Pionteks flüssiger Schreibstil macht das Lesen angenehm. Die Serie hat Potenzial, und ich bin neugierig auf die nächsten Bände.
"Die Sehenden und die Toten" eröffnet eine Krimireihe im Wendland, mit Kommissarin Carla Seidel im Mittelpunkt, die nach persönlichen Schwierigkeiten mit Ihrer Tochter, aus Hamburg flieht. Sie wird sofort in einen verstörenden Mordfall verwickelt, bei dem ein junger Mann tot im Wald aufgefunden wird, seine Augen durch Spiegel ersetzt.
Piontek zeichnet ein lebendiges Bild der ländlichen Umgebung und schafft eine atmosphärisch dichte Kulisse. Carla Seidel ist eine vielschichtige jedoch hoch belastete Figur, deren persönliche Belastungen die Ermittlung beeinflussen, was ihr Tiefe verleiht, aber manchmal die Krimihandlung überschattet.
Der Roman beginnt stark, verliert jedoch an Spannung, da einige Entwicklungen konstruiert wirken. Carlas Tochter Lana spielt eine überraschend große Rolle bei den Ermittlungen, was nicht immer realistisch erscheint.
Trotz einiger Schwächen punktet das Buch mit seinen lebendigen Charakteren und dem detaillierten Setting. Pionteks flüssiger Schreibstil macht das Lesen angenehm. Die Serie hat Potenzial, und ich bin neugierig auf die nächsten Bände.