Unterhaltsamer Reihenauftakt

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mufflpuff Avatar

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Carla, eine renomierte Ermittlerin ist gemeinsam mit ihrer fast volljährigen Tochter von Hamburg ins Wendland gezogen, um Abstand zu ihrem Ex-Mann zu bekommen, da sie mit ihm in einer schwierigen Ehe lebte und immer noch darunter leidet. Unter anderem ist sie dem Alkohol nicht abgeneigt. Lana, wie die Tochter heißt, ist hochsensibel und sehr feinfühlig, sie nimmt Gefühle und Stimmungen ihrer Mitmenschen wahr und verhält sich zurückhaltend und vorsichtig. Im Laufe der Geschichte beteiligt sie sich jedoch an den Ermittlungen ihrer Mutter, was auf der einen Seite interessant und
Der 18-jährige Justus wird tot aufgefunden und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Carla ermittelt im ländlichen Umfeld und stößt auf einige Schwierigkeiten.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, da ich es kaum aus der Hand legen konnte.
Der Spannungsbogen von Anfang an relativ hoch, steigert sich aber auch im Verlauf immer noch weiter, bis es am Ende dann zu einem dramatischen Finale kommt.
Einzelne Aspekte sind sicherlich Geschmacksache und entsprechen nicht unbedingt der Realität, beispielsweise dass Carla geheime Polizeiermittlungsakten zu Hause rumliegen lässt und ihre Tochter diese dann einfach ansehen kann. Das Buch unterhält jedoch gut und bekommt von mir 5 Sterne.