„Die Sehnsucht nach Licht“ ist der neue Roman von Kati Naumann. Erschienen ist das 414 Seiten dicke Buch im HarperCollins Verlag. Die Geschichte erzählt von der Familie Steiner ist aber auch durchzogen von der Geschichte des Bergbaus im Erzgebirge. Luisa Steiner liebt ihre Arbeit tief unter der Erde in einem Besucherbergwerk im Erzgebirge. Durch Nachforschungen zu ihrem vor Jahrzehnten verschollenem Großonkel bringt sie viel Verborgenes an die Oberfläche. Nach und nach lernt der Leser fünf Generationen der Familie Steiner und ihre unterschiedlichen Verbindungen zum Bergbau sowie den Bergbau selbser näher kennen.Im Buchdeckel ist der Familienstammbaum der Familie Steiner abgedruckt, was dem Leser hilft die einzelnen Personen und Generationen auseinander zuhalten. Ganz am Ende ist zudem noch eine Karte abgebildet mit den wichtigsten Orten des Geschehens. Außerdem folgt auf die eigentliche Geschichte auch noch ein kurzes Interview mit der Autorin, sowie eine Zeittafel zum Bergbau im Schlematal. Diese Extras haben mir sehr gut gefallen.
Kati Naumanns Schreibstil ruhig und bewegend ohne reißerisch und aufdrängend zu sein. Ihre Bücher lesen sich sehr angenehm aber hinterlassen trotz einen Eindruck. Sie unterschiedlichen Charaktere haben mir auch gut gefallen. Die Geschichte wird im Wechsel zwischen Luisas Recherchen und der Vergangenheit der Steiners erzählt. Jeder Zeitsprung wird aber deutlich mit einer Jahreszahl eingeleitet und somit ist es sehr leicht sich zurechtzufinden. Mein erster Roman von Kati Naumann, „Was uns erinnern lässt“, hatte mir auch schon sehr gut gefallen. „Die Sehnsucht nach Licht“ steht dem um nichts nach. Dadurch ist Naumanns dritter Roman „Wo wir Kinder waren“ ist jetzt deutlich auf meiner Wunschliste nach oben gewandert. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Kati Naumann kann wunderbar atmosphärisch erzählen und der Roman beeindruckt nicht nur durch eine gute Recherchearbeit sondern vor allem durch die Verbundenheit der Autorin mit dem Thema.
Kati Naumanns Schreibstil ruhig und bewegend ohne reißerisch und aufdrängend zu sein. Ihre Bücher lesen sich sehr angenehm aber hinterlassen trotz einen Eindruck. Sie unterschiedlichen Charaktere haben mir auch gut gefallen. Die Geschichte wird im Wechsel zwischen Luisas Recherchen und der Vergangenheit der Steiners erzählt. Jeder Zeitsprung wird aber deutlich mit einer Jahreszahl eingeleitet und somit ist es sehr leicht sich zurechtzufinden. Mein erster Roman von Kati Naumann, „Was uns erinnern lässt“, hatte mir auch schon sehr gut gefallen. „Die Sehnsucht nach Licht“ steht dem um nichts nach. Dadurch ist Naumanns dritter Roman „Wo wir Kinder waren“ ist jetzt deutlich auf meiner Wunschliste nach oben gewandert. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Kati Naumann kann wunderbar atmosphärisch erzählen und der Roman beeindruckt nicht nur durch eine gute Recherchearbeit sondern vor allem durch die Verbundenheit der Autorin mit dem Thema.