Für Buchliebhaber genau der richtige Roman!
Kai Meyer ist meiner Meinung nach ein Gott der Literatur über Bücher.
Der erste Teil der "Seiten der Welt"-Trilogie entführt den Leser gleich in eine ganz andere Welt: In eine unterirdische Bibliothek in den Katakomben des Anwesens der Familie Farfax.
Protagonistin Furia schleicht sich gerne heimlich hinunter um zwischen den uralten Regalen zu schlendern und die Atmosphäre der Bücher zu genießen. - Schonmal ein Anfang, mit dem sich jeder Bücherwurm identifizieren kann.
Doch Furia streift eigentlich nicht ziellos umher: Sie sucht ein ganz bestimmtes Buch - ihr Seelenbuch. Ein Seelenbuch sucht sich seinen Besitzer aus und mit Hilfe dieses Buches kann der Besitzer die sogenannte "Bibliomantik" anwenden. Dies ist eine besondere magische Fähigkeit, und die Bücher dienen als Katalysator.
Furia ist fest davon überzeugt, dass ihr Seelenbuch tief unten in den Katakomben auf sie wartet - und hofft darauf, dass es eines der Lieblingsbücher ihrer verstorbenen Mutter sein könnte.
Furia lebt gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder Pip und ihrem Vater (ebenfalls ein Bibliomant) in dem Anwesen ihrer Ahnen. Sie leben abgeschottet von der Zivilisation und werden daheim unterrichtet. Furias ganzes Leben dreht sich nur um Bücher, Geschichten und die Briefkorrespondenz mit ihrem heimlichen Freund: einem Jungen, welcher 200 Jahre in der Vergangenheit lebte. Mittels eines magischen Buches können sie sich jedoch Briefe schreiben.
Die Gemeinschaft der Bibliomanten ist jedoch gespalten: Einige mächtige Bibliomanten-Familien trachten den anderen nach dem Leben.
So auch nach Furias Leben und dem ihrer restlichen Familie.
Als Leser wird man gleich in eine heikle Situation geworfen: Furias Vater wird ermordert und gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder Pip muss sie vom Anwesen fliehen.
Es verschlägt Furia in die berühmte Stadt "Libropolis" - eine Stadt, die nur für Bücher existiert und über eine der londoner Brücken erreichbar ist. Sie irrt ziellos durch die Gegend und ohne es zu wollen steht ihr Seelenbuch vor ihr: Ein lautes, ungehobeltes Schnabelbuch. Zusammen mit ihm findet sie einige Freunde, die ihr auf der Flucht vor den Bibliomanten helfen und sich gemeinsam mit ihr gegen sie stellen.
"Die Seiten der Welt" ist ein vielversprechendes und wunderbares Buch. Kai Meyers Schreibstil ist - wie immer - hervorragend, flüssig und angenehm zu lesen.
Er entführt den Leser in eine Welt, von der Bücherwürmer nur träumen können - in eine Welt voller Bücher.
Der erste Teil der "Seiten der Welt"-Trilogie entführt den Leser gleich in eine ganz andere Welt: In eine unterirdische Bibliothek in den Katakomben des Anwesens der Familie Farfax.
Protagonistin Furia schleicht sich gerne heimlich hinunter um zwischen den uralten Regalen zu schlendern und die Atmosphäre der Bücher zu genießen. - Schonmal ein Anfang, mit dem sich jeder Bücherwurm identifizieren kann.
Doch Furia streift eigentlich nicht ziellos umher: Sie sucht ein ganz bestimmtes Buch - ihr Seelenbuch. Ein Seelenbuch sucht sich seinen Besitzer aus und mit Hilfe dieses Buches kann der Besitzer die sogenannte "Bibliomantik" anwenden. Dies ist eine besondere magische Fähigkeit, und die Bücher dienen als Katalysator.
Furia ist fest davon überzeugt, dass ihr Seelenbuch tief unten in den Katakomben auf sie wartet - und hofft darauf, dass es eines der Lieblingsbücher ihrer verstorbenen Mutter sein könnte.
Furia lebt gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder Pip und ihrem Vater (ebenfalls ein Bibliomant) in dem Anwesen ihrer Ahnen. Sie leben abgeschottet von der Zivilisation und werden daheim unterrichtet. Furias ganzes Leben dreht sich nur um Bücher, Geschichten und die Briefkorrespondenz mit ihrem heimlichen Freund: einem Jungen, welcher 200 Jahre in der Vergangenheit lebte. Mittels eines magischen Buches können sie sich jedoch Briefe schreiben.
Die Gemeinschaft der Bibliomanten ist jedoch gespalten: Einige mächtige Bibliomanten-Familien trachten den anderen nach dem Leben.
So auch nach Furias Leben und dem ihrer restlichen Familie.
Als Leser wird man gleich in eine heikle Situation geworfen: Furias Vater wird ermordert und gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder Pip muss sie vom Anwesen fliehen.
Es verschlägt Furia in die berühmte Stadt "Libropolis" - eine Stadt, die nur für Bücher existiert und über eine der londoner Brücken erreichbar ist. Sie irrt ziellos durch die Gegend und ohne es zu wollen steht ihr Seelenbuch vor ihr: Ein lautes, ungehobeltes Schnabelbuch. Zusammen mit ihm findet sie einige Freunde, die ihr auf der Flucht vor den Bibliomanten helfen und sich gemeinsam mit ihr gegen sie stellen.
"Die Seiten der Welt" ist ein vielversprechendes und wunderbares Buch. Kai Meyers Schreibstil ist - wie immer - hervorragend, flüssig und angenehm zu lesen.
Er entführt den Leser in eine Welt, von der Bücherwürmer nur träumen können - in eine Welt voller Bücher.