Ich habe mir die Welt der Bücher zauberhafter vorgestellt
Eine Welt, in der Bücher das wichtigste sind - jeder Bücherwurm dürfte sich da reinfühlen können. Das Cover, der Klappentext und die ersten 30 Seiten haben in mir die Erwartung geschürt, dass ich auch genau das bekomme: ein Gefühl, dass die Liebe zum Lesen, die Magie von Büchern und den Zauber von Geschichten vermittelt. Stattdessen bekam ich Gewalt, Gefühlskälte, blasse Charaktere und Bücher-Missbrauch statt Bücherliebe.
Die ganze Geschichte dreht sich zwar um 2-3 besonders wichtige Bücher und an jeder Ecke in Furias Welt gibt es Bücher, doch die Bibliomanten, die angeblich nur Bibliomanten sein können, weil sie Bücher so lieben, behandeln diese wie den letzten Dreck. Sie nutzen Bücher nur zu ihrem Zweck und wenn sie dabei kaputt gehen - was soll’s. Auch an anderen Stellen werden Bücher ständig missbraucht und zerstört. Furia scheint die einzige zu sein, die überhaupt Bücher liest - um des Lesens Willen. Aber auch sie beteiligt sich maßgeblich daran, Bücher zu „quälen“.
Die Protagonistin selbst ist so blass und oberflächlich gezeichnet wie der Rest der Charaktere. Ich hatte Mühe mich überhaupt in sie hineinzufühlen, keine ihrer Reaktionen schien mir schlüssig. Nach all dem Schmerz und den Verlusten, die sie erlebt hat, war sie erstaunlich emotionslos. All die Schrecken, die ihr auf ihrer Reise begegnen, nimmt sie vollkommen gefühlskalt hin.
Andere Charaktere erscheinen zunächst unendlich wichtig, nur um ein paar Kapitel später hinten über zu fallen. Und es entstehen nicht nachvollziehbare tiefe Freundschaften aus dem Nichts.
Die Geschichte selbst ist ein hin und her zwischen Flucht, Angriffen und Kämpfen. Es sterben pausenlos auf unnötig grausame Weise Menschen - und niemanden scheint es auch nur ein bisschen anzuheben.
Fazit:
Ich habe einfach mehr erwartet. Die ersten 30 Seiten und auch das Ende auf den letzten 30 Seiten waren gut. Die Worte, die der Autor zu Beginn gewählt hat, um die Liebe zu Büchern zum Ausdruck zu bringen, waren zauberhaft. Aber dann gab es nur noch Gewalt, oberflächliche blasse Charaktere und eine Story, die mich kaum in den Bann ziehen konnte.
Die ganze Geschichte dreht sich zwar um 2-3 besonders wichtige Bücher und an jeder Ecke in Furias Welt gibt es Bücher, doch die Bibliomanten, die angeblich nur Bibliomanten sein können, weil sie Bücher so lieben, behandeln diese wie den letzten Dreck. Sie nutzen Bücher nur zu ihrem Zweck und wenn sie dabei kaputt gehen - was soll’s. Auch an anderen Stellen werden Bücher ständig missbraucht und zerstört. Furia scheint die einzige zu sein, die überhaupt Bücher liest - um des Lesens Willen. Aber auch sie beteiligt sich maßgeblich daran, Bücher zu „quälen“.
Die Protagonistin selbst ist so blass und oberflächlich gezeichnet wie der Rest der Charaktere. Ich hatte Mühe mich überhaupt in sie hineinzufühlen, keine ihrer Reaktionen schien mir schlüssig. Nach all dem Schmerz und den Verlusten, die sie erlebt hat, war sie erstaunlich emotionslos. All die Schrecken, die ihr auf ihrer Reise begegnen, nimmt sie vollkommen gefühlskalt hin.
Andere Charaktere erscheinen zunächst unendlich wichtig, nur um ein paar Kapitel später hinten über zu fallen. Und es entstehen nicht nachvollziehbare tiefe Freundschaften aus dem Nichts.
Die Geschichte selbst ist ein hin und her zwischen Flucht, Angriffen und Kämpfen. Es sterben pausenlos auf unnötig grausame Weise Menschen - und niemanden scheint es auch nur ein bisschen anzuheben.
Fazit:
Ich habe einfach mehr erwartet. Die ersten 30 Seiten und auch das Ende auf den letzten 30 Seiten waren gut. Die Worte, die der Autor zu Beginn gewählt hat, um die Liebe zu Büchern zum Ausdruck zu bringen, waren zauberhaft. Aber dann gab es nur noch Gewalt, oberflächliche blasse Charaktere und eine Story, die mich kaum in den Bann ziehen konnte.