Die Journalistin und die Film-Ikone

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natimaus Avatar

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Das Buchcover macht deutlich, um was es in diesem Buch geht: eine hinreißende Frau, die posiert und vielleicht ein anderes unbekanntes Inneres hat.
Der Spannungsaufbau erfolgt kontinuierlich, indem es gleich rätselhaft anfängt - warum soll ausgerechnet Monique Grant eine mittelmäßige Journalistin bei der Zeitschrift "Viviant" ein Interview mit der Filmikone Evelyn Hugo führen - und macht extrem neugierig, weil immer mehr Fragen auf mich einstürmten; zum Schluss wollte ich nur noch weiterlesen.
Monique Grant, deren einzige bedeutende Arbeit ein Artikel über ärztlich begleiteten Suizid war, soll Evelyn Hugos Lebensgeschichte, ihre Enthüllungsgeschichte, verfassen und veröffentlichen, aber erst nach Evelyns Tod und nicht bei der Zeitschrift "Vivant", sondern als ein Buch. Moniques Lebenstraum scheint wahr zu werden, zumal ihr alleine der Erlös dieses Buches zufallen soll, geschätzte 12 Millionen Dollar. Sowohl Monique als auch ich sind sprachlos, aber Evelyn ist noch nicht bereit, Fragen zu beantworten. So werde ich wohl das ganze Buch lesen müssen, um meine Neugier zu befriedigen, was ich liebend gerne tun werde.