Wenn man viel in englischsprachigen sozialen Netzwerken und in englischen Bücherforen unterwegs ist, kommt man derzeit um dieses Buch kaum herum. Im englischen Sprachraum sind die " Sieben Männer der Evelyn Hugo" ein großer Erfolg. Sicherlich auch wegen der Nähe des Titels zu den "Sieben Toden der Evelyn Hardcastle", auf den die Autorin möglicherweise anspielt. Die Geschichte selbst ist jedoch deutlich anders gelagert.
Mir ist nicht ganz klar, warum das Buch - zumindest hier in Deutschland - als "Liebesroman" eingestuft wird. Ich empfinde es vielmehr als Spannungslektüre. Denn ich bin zu hundert Prozent sicher, die eher unbekannte Journalistin Monique wird aus einem geheimen Grund vom Filmstar Evelyn Hugo engagiert, der eben mit deren Liebesleben und Lebensgeschichte zu tun haben muss. In der Leseprobe tasten sich die beiden Frauen aneinander heran wie zwei Raubkatzen, da liegt Spannung in der Luft! (Außerdem möchte ich anmerken, dass ein Buch mit ganz ähnlicher Handlung vor einigen Jahren Erfolge feierte, nämlich "Die dreizehnte Geschichte" von Diane Setterfield. Auch hier wird eine eher unbedeutende weibliche Erzählerin von einer bekannten Persönlichkeit eingeladen, sich ihre Lebensgeschichte anzuhören... nur waren es in diesem Fall Buchhändlerin und Autorin, nicht Filmstar und Journalistin...)
Ich empfinde die Schreibweise von Taylor Jenkins Reid als sehr sinnlich und bildhaft. Ständig werden Texturen, Farben und Formen beschrieben - besonders, wenn es um Evelyn und deren Wohnungseinrichtung geht. Auch wird deren Karriere sehr glaubhaft zum Leben erweckt. Da werden sicher einige Leser an Elizabeth Taylor denken... die ja auch sehr oft verheiratet und sehr schön war.
Sehr gut gefallen hat mir auch, dass verschiedene Textsorten eingebaut werden - wie Auszüge aus sozialen Foren oder Blogs, sowie Zeitungsartikel. Das verspricht Abwechslung beim Lesen.
Mich interessiert brennend, welche geheime Verbindung es wohl zwischen Monique und Evelyn gibt. Ganz ohne seelische Verletzungen wird deren Aufdeckung wohl kaum vonstatten gehen. Wird Evelyn am Ende tatsächlich sterben? Und wird Monique Karriere machen? Ich vermute, die Antwort liegt irgendwo dazwischen...
Mir ist nicht ganz klar, warum das Buch - zumindest hier in Deutschland - als "Liebesroman" eingestuft wird. Ich empfinde es vielmehr als Spannungslektüre. Denn ich bin zu hundert Prozent sicher, die eher unbekannte Journalistin Monique wird aus einem geheimen Grund vom Filmstar Evelyn Hugo engagiert, der eben mit deren Liebesleben und Lebensgeschichte zu tun haben muss. In der Leseprobe tasten sich die beiden Frauen aneinander heran wie zwei Raubkatzen, da liegt Spannung in der Luft! (Außerdem möchte ich anmerken, dass ein Buch mit ganz ähnlicher Handlung vor einigen Jahren Erfolge feierte, nämlich "Die dreizehnte Geschichte" von Diane Setterfield. Auch hier wird eine eher unbedeutende weibliche Erzählerin von einer bekannten Persönlichkeit eingeladen, sich ihre Lebensgeschichte anzuhören... nur waren es in diesem Fall Buchhändlerin und Autorin, nicht Filmstar und Journalistin...)
Ich empfinde die Schreibweise von Taylor Jenkins Reid als sehr sinnlich und bildhaft. Ständig werden Texturen, Farben und Formen beschrieben - besonders, wenn es um Evelyn und deren Wohnungseinrichtung geht. Auch wird deren Karriere sehr glaubhaft zum Leben erweckt. Da werden sicher einige Leser an Elizabeth Taylor denken... die ja auch sehr oft verheiratet und sehr schön war.
Sehr gut gefallen hat mir auch, dass verschiedene Textsorten eingebaut werden - wie Auszüge aus sozialen Foren oder Blogs, sowie Zeitungsartikel. Das verspricht Abwechslung beim Lesen.
Mich interessiert brennend, welche geheime Verbindung es wohl zwischen Monique und Evelyn gibt. Ganz ohne seelische Verletzungen wird deren Aufdeckung wohl kaum vonstatten gehen. Wird Evelyn am Ende tatsächlich sterben? Und wird Monique Karriere machen? Ich vermute, die Antwort liegt irgendwo dazwischen...