Anders

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andikreide Avatar

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Das Cover, eine bunte Vielfalt verschiedener Farben. Zeigt es ein Gesicht, eine Maske oder den Teufel? Egal, es zieht auf jeden Fall die Aufmerksamkeit auf sich und entführt den Leser in ein fremdes Land – Sri Lanka.
Der Sri Lanker Fotograf Malinda (Maali) Almeida ist tot und steht nun in der Schlange vor der Himmelstür und versucht sich in diesem Traum zurechtzufinden. Er weiß nicht weshalb er gestorben ist und hat nun sieben Monde Zeit, um sich in diesem Labyrinth zurechtzufinden und seine brisanten Informationen weiterzuleiten. in Sri Lanka herrscht Bürgerkrieg und er hat als Journalist und Fotograf einige brisante Aktionen der Kriegsparteien dokumentiert. Seine Fotos können viele prominente Emporkömmlinge stürzen. Warum und wie er gestorben ist wird ihm erst am Ende des Romans enthüllt.

Der Roman ist schwer zu lesen und ohne Vorabinformation kann man dem Verlauf nur ehrlich folgen. Auch die Religion wird im letzten Kapitel angeschnitten und als erlösendes Element von Maali angenommen.

Die sieben Monde des Maali Almeida ist sicherlich ein schwer zu lesende Buch, das seinen Leser aber mit einer wundervollen und phantastischen Geschichte belohnt.