Fantastisch!
Maali Almeida erwacht im Dazwischen, einer Übergangswelt zwischen Dies- und Jenseits und muss sich zunächst über sein Ableben im Diesseits klarwerden. Wurde er ermordet? Fortan startet er über die Zeit von sieben Mondaufgängen die Suche nach potentiellen Tätern. Soweit zur Rahmenhandlung. Gespickt wird diese mit Rückblenden, in denen Maalis Beziehungen zu seinem Umfeld beleuchtet werden. Hier erfahren wir über seine Vergangenheit als spielsüchtiger, homosexueller Kriegsfotograf.
Mit der ungewöhnlichen Erzähltechnik in der zweiten Person gelingt es dem Autor eine Atmosphäre zu kreieren, in die man sofort eintauchen kann und will. Es entsteht hierdurch ein interessanter Eindruck der Gesellschaft Sri Lankas in den 1980er Jahren zur Zeit des Bürgerkrieges, verwoben mit Elementen des magischen Realismus. Und trotz der teils erschütternden Schilderungen von Grausamkeiten kommt man auch in punkto Humor voll auf seine Kosten.
Von meiner Seite gibt es eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die bereit sind sich auf unkonventionelle Literatur einzulassen!
Mit der ungewöhnlichen Erzähltechnik in der zweiten Person gelingt es dem Autor eine Atmosphäre zu kreieren, in die man sofort eintauchen kann und will. Es entsteht hierdurch ein interessanter Eindruck der Gesellschaft Sri Lankas in den 1980er Jahren zur Zeit des Bürgerkrieges, verwoben mit Elementen des magischen Realismus. Und trotz der teils erschütternden Schilderungen von Grausamkeiten kommt man auch in punkto Humor voll auf seine Kosten.
Von meiner Seite gibt es eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die bereit sind sich auf unkonventionelle Literatur einzulassen!