Ein wichtiges Thema

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Selbstbestimmtes Leben, aber auch selbstbestimmtes Sterben. sollte in unserer Gesellschaft selbstverständlich sein. Jeder von uns hofft wahrscheinlich, dass wenn es eines Tages Zeit zu gehen ist, der Tod kein endloses Leiden ist. Gut, wenn man sich dann schon vorher Gedanken über den Zeitpunkt des Abschieds macht. Doch mit welchen Schwierigkeiten man die "helfende Hand' zurücklässt, beschreibt der Autor Markus Thiele am Beispiel Maria Linz. Eine mutige, selbstbewusste Frau, die mit ihrem Ziehsohn Max einen Vertrag über ihr Ende abschließt. Max wurde vom Schicksal selbst stark gebeutelt und steht nun auch noch vor einer Mordanklage. Ihm zur Seite steht Jonas, ein Freund aus der Kindheit, der selbst seine Karriere auf das Spiel setzt.
Das Thema ist ernst und sollte viel öfter behandelt werden. Leider hat der Roman einige Längen, aber ich bin froh, das Buch gelesen zu haben. Durch die Zeitsprünge lockert das Buch auf, der Leser erfährt mehr über sie Hintergründe der Beteiligten.