Zwischen Recht und Moral

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Dr. Max Keller ist Arzt mit Leib und Seele. Als seine todkranke Tante Maria ihn um Sterbehilfe bittet, gerät er in ein moralisches Dilemma. Soll er ihren letzten Wunsch erfüllen und ihr ein selbstbestimmtes Sterben ermöglichen?

Obwohl er als Arzt dem Leben verpflichtet ist, hilft Keller der alten Frau, das ihre zu beenden. Kurz darauf eröffnet die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen ihn. Der Vorwurf: strafbare Tötung auf Verlangen. Keller droht eine Freiheitsstrafe und der Entzug seiner Arztzulassung – was sein Ende bedeuten würde. Doch hat er Maria wirklich getötet?

Wo endet das Recht auf einen selbstbestimmten Tod?
Dieser schwierigen Frage geht Markus Thiele in seinem bewegenden Roman auf den Grund.
Der Autor schickt seine sehr gut ausgearbeiteten Charaktere mitten in das hochkomplizierte juristische Feld der Sterbehilfe. Er zeigt auf, dass oft keine Paragraphen, sondern mehr Menschlichkeit nötig ist. Hält man sich an das Gesetz oder an die moralischen Wertevorstellungen? Markus Thiele schafft dieses brisante Thema mit einem fesselnden Roman zu verknüpfen und so die Leser zum Nachdenken anzuregen.

Ein tiefgründiger Roman, der Tabus aufbricht und ein starkes Plädoyer für mehr Menschlichkeit!