Crossover Krimi

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demonscarlet Avatar

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Das Cover des Buches "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" von Stuart Turton zeigt ein typisches Bild eines reichen Hauses. Es kann nicht richtig packen, doch der Klappentext holt es wieder heraus. Denn die Geschichte verspricht gut zu werden. Da sich die Geschichte nicht nach einem "normalen" Krimi anhört durch und man wird nicht enttäuscht. Das Crossover der Genres und der nicht lineare Verlauf der Handlung gestalten die Geschichte sehr interessant und lassen einen mit raten, wie jetzt alles zusammen passen könnte. Besonders wenn plötzlich eine Sache aus einem anderen Verlauf wieder beleuchtet wird und sich so andere Blickwinkel ergeben. Gute Orientierung geben die Karten auf den Buchdeckeln. Denn so kann man leichter den ganzen Zusammenhängen folgen können. Schließlich kann es etwas komplizierter werden, wenn ein Mord passiert ist, der aber jeden Tag vom neuen beginnt, bis der Mörder gefasst wird. Besonders an dieser Geschichte ist es, dass der Protagonist Aiden Bishop den Fall lösen muss und immer wieder im Körper eines anderen Gastes sich wiederfindet. Denn er soll herausfinden wer die Tochter der Familie Hardcastle ermordet hat. Zudem wirft Anna Rätsel auf und natürlich Sebastian Bell, der unter Amnesie leidet.
Für Leute, die gerne mit raten und es mögen, dass der Mörder nicht sofort bekannt ist, kann ich das Buch nur empfehlen. Auch wenn man manchmal etwas Geduld haben muss, wenn man sich fragt, wie jetzt was noch mal passiert ist oder wie das eine mit dem anderen zusammen hängt.