Idee top, Umsetzung flop!

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Vielen Dank an Vorablesen und den Tropen Verlag für das Rezensionsexemplar!

Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle | Stuart Turton | Tropen Verlag | 24,00€ | 604 Seiten.

Darum geht’s: Evelyn Hardcastle wird auf dem Ball der Familie Hardcastle das Leben genommen. Doch sie stirbt nicht nur einmal, sondern so oft bis der Mörder gefasst ist. Dafür wacht Aiden Bishop jeden Tag in dem Körper eines anderen Gastes auf.

Meine Meinung: Das Cover ist nichts besonderes, passt aber zu der Stimmung und zu dem Inhalt des Buches.
Die Idee ist originell und einzigartig. Der Klappentext klingt total spannend, war es aber leider nicht.
Die ersten hundert Seiten waren total verwirrend, man hatte keinen Durchblick und die vielen verschiedenen Perspektivwechsel, welche durch das aufwachen in einem anderen Körper zustande kommen, machen es nicht besser.
Nachdem die erste Verwirrung mal ein bisschen beseitigt war, habe ich aber schnell gemerkt, dass mich das Buch null packen konnte. Weder die Charaktere, noch die Handlung waren für mich spannend aufgebaut. Im Endeffekt konnte mich das Buch an keiner Stelle wirklich packen, und ich bin immer wieder aufs neue mit den Gedanken komplett wo anders gewesen. Aufgrund dessen habe ich das Buch etwa nach der Hälfte abgebrochen.

Fazit: Im allgemeinen kann man sagen, dass das Buch eine super gute Idee hatte, die Umsetzung allerdings nicht so gut war. Leider hatte ich an keiner Stelle das Gefühl, dass ich unbedingt wissen muss wie es weiter geht. Alleine für die Idee und den einigermaßen angenehmen Schreibstil:
2/5⭐️