Interessant und spannend

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'Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle' war seit langer, langer Zeit der erste Kriminalroman, den ich gelesen habe. Im ersten Moment war ich ein wenig über die hohe Seitenanzahl des Buches erschrocken, doch nachdem ich erst einmal in die Geschichte eingestiegen bin, war ich sehr schnell hin und weg davon. Alle vorkommenden Haupt- und Nebencharaktere in diesem Buch waren sehr gut ausgearbeitet und interessant. Aus der Sicht des Protagonisten Aiden Bishop erlebt man die Ermordung von Evelyn Hardcastle immer wieder aufs Neue und aus unterschiedlichen Perspektiven, wodurch man das Geschehen immer wieder anders wahrnimmt und die Geschichte einfach nicht langweilig wird. Überrascht und beeindruckt zugleich hat mich, wie Stuart Turton es schafft, jeden Handlungsstrang sinnvoll miteinander zu verknüpften und die verworrene Geschichte rund um Evelyn Hardcastle am Ende nde wieder unbeschadet aufzulösen. Ab und zu gab es für mich in dieser Geschichte Szenen, die für mich nicht hätten sein müssen. Das buch war zwar nie langweilig, ist mit einer Länge von über 600 jedoch dennoch ein eher dickeres Buch für das Genre Krimi. Ich habe due Geschichte trotz dieses einen Kritikpunkts unglaubluch genossen und mochte es sehr, selber mit zu rätseln. Danke für dieses tolle Buch. 💕