Verwirrend, teilweise etwas trocken und doch irgendwie fesselnd

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meine_magische_buchwelt Avatar

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Der Schreibstil des Autors ist flüssig, fesselnd und lässt sich sehr gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Hauptprotagonisten, allerdings in immer wieder wechselnden Wirten, so dass ich manchmal doch etwas durcheinander geraten bin und man beim Lesen tatsächlich umso aufmerksamer sein sollte.

Die einzelnen Charaktere wurden vielschichtig herausgearbeitet und haben allesamt einfach in diese verwirrende Geschichte gepasst und sie umso interessanter gestaltet.

Die Grundidee an sich fand ich überaus interessant und schon allein der Klappentext hat mich unheimlich neugierig auf diesen Krimi gemacht, dabei lese ich dieses Genre normalerweise nicht bzw. nur sehr selten. Die Umsetzung ist dem Autor allerdings durchaus gelungen und man merkt gar nicht, dass es sich dabei um einen Debütroman handelt.

Die Handlung ist verwirrend und spannend, manchmal empfand ich sie aber auch als etwas trocken. Die Zeitsprünge sorgen teilweise sogar für noch mehr Verwirrung, dennoch hatte die Geschichte irgendwie etwas für sich. Ich hatte von Anfang an Fragen im Kopf, habe mitgerätselt und mit der Auflösung und dem Ende bin ich soweit eigentlich auch zufrieden.

Fazit:

Ein verwirrender, teilweise etwas trockener und doch irgendwie fesselnder Krimi, der mir insgesamt eigentlich ganz gut gefallen hat. Für einen Debütroman wirklich gelungen. Von mir gibt es daher 3,5 bis ganz knappe 4 Sterne.