Einfühlsam und mitreißend zugleich ist dieser Roman. Sehr interessant auch das Stilmittel, die Geschichte gewissermaßen rückwärts zu erzählen und die beiden Hauptfiguren gleich zu Beginn so tragisch sterben zu lassen. Aber wer weiß, was die Geschichte noch über die beiden preisgeben wird, womöglich war das alles gar nicht so tragisch und passte zu ihnen? Auf der Reise in die Vergangenheit will der Leser herausfinden, was die beiden, Gerald und Lulu denn einst so starkes verband und was mit dem Film geschah. Sie ist später Hotelbesitzerin geworden und er Autor, doch war das schon zu Zeiten ihrer Ehe so? Und woher rührt dieser Hass? Und was wissen die beiden Kinder, Luc und Aegina darüber? Fragen über Fragen. Nach dieser Leseprobe will man als Leser alles über diese Familie, und was sie einmal war, erfahren.