Wir lernen die beiden Buchhelden Gerald und Lulu im Alter von 80 Jahren kennen. Ein Paar, welches auch in jungen Alter scheiden lassen hat und jeglichen Kontakt abbrach, begegnen sich nun im Alter von 80 Jahren und stürzen gemeinsam die Klippen hinunter in den Tod. Ab dieser Situation reflektiert der Leser chronologisch rückwärts deren Leben. Erst noch geistert man fast orientierungslos aber interessiert und gefesselt den Erzählstrang. Und je näher man chronologisch ihrer Jugend und ihrer Liebe dich nähert gewinnt das Puzzle an Vollständigkeit und Verknüpfungen. Grandios finde ich die sich nachher Schluss und Anfang verknüpfen. Ebenso faszinierend fand ich, dass das Buch nach dem Lesen mehr in einem arbeitet als beim Lesen. Durch das Begreifen der gesamten Geschichte, arbeitet die Geschichte in einem. Grandios. Doch während des Lesens musste ich mich durch ein paar Stellen durcharbeiten, da man die gesamte Geschichte noch nicht sah.