Spannendes Buch
✨ „Bist du mehr deutsch oder kurdisch, fragte die Mutter der Schulfreundin. Deutsch, sagte Leyla, und die Mutter der Schulfreundin wirkte zufrieden. Fühlst du dich mehr deutsch oder kurdisch, fragte Tante Felek. Kurdisch, sagte Leyla, und Tante Felek klatschte vor Freude in die Hände.“ ✨
📍 „Die Sommer“ von Ronya Othmann spielt zwischen München und Kurdistan.
📖 Darum geht’s:
In den Sommerferien ist Leyla, die Tochter einer Deutschen und eines jesidischen Kurden bei ihrer Großmutter in Kurdistan. Als ihr Vater jung war, wurde er wegen Besitz von Büchern verhaftet, da diese für Kurden verboten waren. Leylas Großmutter, die weder lesen noch schreiben konnte, schaufelte daraufhin all seine Bücher in ein großes Loch in der Erde. Der Vater fand sie nie wieder. Umso wichtiger ist ihm deswegen, dass es seiner Tochter an nichts fehlt.
💡 Das habe ich durch das Buch über das Land gelernt:
Jesiden sind eine religiöse Minderheit unter den Kurden. Sie sind eine monotheistische Religionsgemeinschaft, die Elemente verschiedener nahöstlicher Religionen vereint, vor allem aus dem Islam, aber auch aus dem Christentum. Die Jesiden wurden im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verfolgt. Die Mehrheit der Jesiden in Syrien besitzt keine Staatsbürgerschaft.
💭 Meine Meinung zum Buch:
Der ruhige Schreibstil von Ronya Othmann ist ein starker Kontrast zu den großen Unruhen im Buch. Dadurch gibt sie der Geschichte die nötige Balance und Struktur. Sie erzählt verschiedene Anekdoten, die teilweise ineinander übergehen, oder für sich selbst stehen. Themen wie Folter, Heimatlosigkeit und Identität verleihen dem Roman eine gewisse Tiefe. Ein gutes Buch, das ich gerne weiterempfehle!
📍 „Die Sommer“ von Ronya Othmann spielt zwischen München und Kurdistan.
📖 Darum geht’s:
In den Sommerferien ist Leyla, die Tochter einer Deutschen und eines jesidischen Kurden bei ihrer Großmutter in Kurdistan. Als ihr Vater jung war, wurde er wegen Besitz von Büchern verhaftet, da diese für Kurden verboten waren. Leylas Großmutter, die weder lesen noch schreiben konnte, schaufelte daraufhin all seine Bücher in ein großes Loch in der Erde. Der Vater fand sie nie wieder. Umso wichtiger ist ihm deswegen, dass es seiner Tochter an nichts fehlt.
💡 Das habe ich durch das Buch über das Land gelernt:
Jesiden sind eine religiöse Minderheit unter den Kurden. Sie sind eine monotheistische Religionsgemeinschaft, die Elemente verschiedener nahöstlicher Religionen vereint, vor allem aus dem Islam, aber auch aus dem Christentum. Die Jesiden wurden im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verfolgt. Die Mehrheit der Jesiden in Syrien besitzt keine Staatsbürgerschaft.
💭 Meine Meinung zum Buch:
Der ruhige Schreibstil von Ronya Othmann ist ein starker Kontrast zu den großen Unruhen im Buch. Dadurch gibt sie der Geschichte die nötige Balance und Struktur. Sie erzählt verschiedene Anekdoten, die teilweise ineinander übergehen, oder für sich selbst stehen. Themen wie Folter, Heimatlosigkeit und Identität verleihen dem Roman eine gewisse Tiefe. Ein gutes Buch, das ich gerne weiterempfehle!