Sehr schön

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raschke64 Avatar

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Nora ist fast 40 und in einer Lebenskrise. Mit dem Job unzufrieden, die Beziehung aufgegeben, in psychiatrischer Behandlung. Aber am Schlimmsten ist, dass ihre enge Beziehung zu ihrer Mutter zu zerbrechen scheint, denn diese unterstützt sie überhaupt nicht mehr. In dieser Situation kündigt Nora überraschend ihren Job und fährt nach Tenby in die Nähe der Großmutter.

Die Geschichte wird in zwei Zeiten erzählt. Nora in der Gegenwart und Noras Mutter in der Vergangenheit als Kind und Jugendliche. Dieser Wechsel macht das Ganze interessant und als Leser erfährt man nach und nach immer mehr von der Geschichte und der Geschichten um die Jugend und wie weit sie in die Gegenwart reichen. Das Ganze ist gut beschrieben und ebenso zu lesen. Nur das Ende ist dann ein wenig zu viel „rosarot“. Doch das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Was mir allerdings völlig unverständlich ist, ist der deutsche Titel des Buches. Das englische Original ist viel aussagekräftiger und hat einen Bezug zum Inhalt.