Die Spaghetti-vongole-Tagebücher - la dolce vita

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
gelinde Avatar

Von

Die Spaghetti-vongole-Tagebücher, von Stefan Maiwald


Cover:
Das HC in Leinenoptik wirkt edel und weckt bei mir nostalgische Gefühle.


Inhalt und meine Meinung:
In diesem Buch geht es darum, dass der Autor, Stefan Maiwald, der in Italien verheiratet ist, an seinem Geburtstag seine Schwiegereltern beeindrucken will. Er will ein großes Fest veranstalten und dafür selber kochen.
Da bekanntlich ja alle Italienerinnen und Italiener gut kochen, will er sich dazu Tipps und Hinweise von den Besten holen und startet dafür eine Reise von Venedig nach Triest.
An allem was er dabei erfährt und erlebt, lässt er uns im Stil eines Tagebuchs teilhaben.
Ganz viel geht es um die Familie, ums gute Essen und Trinken, aber auch um die Menschen in der Region. Es werden historische Geschichten und Politik mit eingebaut. Wir erfahren viel über die Natur, aber auch zur Architektur wird unterhaltsames berichtet.
Die Anekdoten sind mal witzig und lustig, dann auch nachdenklich, mal ironisch oder satirisch. Es wird auf jeden Fall nie langweilig.

Immer wieder gibt es „rote Seiten“ – Am Wegesrand - hier erfahren wir noch mehr Wissenswertes über Land und Leute.
Doch hier habe ich einen starken Kritikpunkt: die weiße Schrift lässt sich, vor allem abends bei künstlichem Licht, ganz schlecht lesen.


Autor:
Stefan Maiwald lebt mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern in Grado. Der Bestsellerautor ist 1971 in Braunschweig geboren und inzwischen Italien-Kenner. Seine Bücher sind allesamt große Publikumserfolge. Stefan Maiwald schreibt regelmäßig für deutsche und österreichische Zeitschriften.


Mein Fazit:
Eine kurzweilige Lektüre, mit Humor und Esprit erzählt. Bei mir weckt sie die Lust auf Italien – la dolce vita – eben.
Von mir 4 Sterne