die Spiele

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luisfelix Avatar

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Das Cover gefällt mir sehr, schillernd wie das Land selbst. Das Cover zeigt sich in bunten Farben mit der nächtlichen Reklame-Beleuchtung Shanghais, so wie ich mir das Land vorstelle.

Der Klappentext hatte mein Interesse geweckt. Denn Krimis, die in Asien (Shanghai) geschrieben werden wecken mein Interesse. Dazu Schauplätze in Afrika (Mosambik) und Deutschland (Berlin). Doch ich wurde enttäuscht, das Buch ist einfach nur langweilig und war für mich enttäuschend, denn auch die Sexartikel hatten da nichts zu suchen.

Die Leseprobe war zwar gleich von Anfang an spannend und mitreißend zu lesen, aber leider wurde es zu langatmig. Wenn man das ganze Buch liest, ist es doch schwierig den schnellen Wechsel der Zeiten mitzukommen. So geht die Spannung verloren. Schmidt schafft es für mich nicht, eine spannende Leseatmosphäre zu erschaffen, die ich mir erhofft hatte. Leider hatte ich ziemliche Probleme, mit dem Buch so richtig warm zu werden, um den Werdegang zu verfolgen.

Die Hauptfiguren - der IOC-Funktionär Charles Murandi aus Mosambik und der Journalist Thomas Gärtner aus Berlin - treffen sich dort im Hotel anlässlich der Tagung des Internationalen Olympischen Spiele, doch Murandi wird in seinem Zimmer tot aufgefunden.

Es geht jetzt darum den Mord an dem IOC-Funktionär Charles Murandi aufzuklären. Es wurde sich ziemlich schnell auf einen mutmaßlichen Täter festgelegt. Bei dem Täter soll es sich um den Journalisten Thomas Gärtner handeln.
Die Geschichte beginnt schon früher mit den Wendezeiten 1990. Es geht um die mosambikanischen Vertragsarbeiter in der DDR, die einfach im Einigungsvertrag vergessen wurden, auch wurde die ein Kind Politik angesprochen.

Der Roman gibt glaubwürdige Einblicke in fremde Länder, deren Politik und Geschichte, in Intrigen, Staatsinteressen, persönliche Machenschaften und Zusammenhänge, von denen kaum jemand eine Ahnung zu haben scheint. Es war aber nicht mein Buch.